Dienstag, 3. Juni 2014

*Wenn das Schicksal dir den Atem raubt*



Hallo, ihr Lieben ~

Dieser Blogbericht widmet sich einem tollen Film.
Ich durfte mir gestern die Vorpremiere von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ansehen.
Eine liebe Freundin, die bei VOLUME gewonnen hatte, hat mich auserwählt mit ihr diesen Film anzusehen.


The fault in our stars, lautet der Originaltitel, der zu der Bestseller Novelle von John Green gehört.

http://www.moviepilot.de/movies/das-schicksal-ist-ein-mieser-verraeter/images/10972500

Zu meinem Glück war es die englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, die man aber leider vergessen konnte, denn es fehlte die Hälfte.
Es ist die sehr bewegende Geschichte der jungen Hazel, die seit ihrer Kindheit an Schilddrüsenkrebs erkrankt ist und mit ihrem Sauerstoffgerät jeden Tag aufs Neue bezwingt.  Das Leben hat ihr bis jetzt nicht gut mitgespielt, und dann, plötzlich, lernt sie in ihrer „Krebsselbsthilfegruppe“ einen Jungen kennen, Gus. Schnell werden die beiden unzertrennlich, doch Hazel möchte sich nicht ihren Gefühlen hingeben, da  sie niemanden verletzen will, und verletzt sich so fast selbst noch ein bisschen mehr. Doch was ist schon so ein Schmerz, wenn das eigene Leben von Schmerzen gezeichnet ist.
Um es mit einem Zitat zu verschönern: "Mit ihm zusammen zu sein hieß, ihm wehzutun - unvermeidlich."
So sieht Hazel die Welt, und das obwohl sie erst 16 Jahre alt ist und ihr Lieblingsbuch ein Buch über ein krebskrankes Mädchen, dessen Autor sie vergöttert.
Darum will sie sich noch einen Lebenswunsch erfüllen und diesen Autor, Peter Van Houten, einmal fragen wie ihr Lieblingsbuch endet, was mit den Menschen passiert, wenn der Hauptcharakter stirbt, denn die andere leben ja eigentlich noch weiter. Und so stürzt sie sich mit Gus in ein Abenteuer, das ihre Welt auf den Kopf stellt.
Liebend gerne würde ich jetzt noch die ganze Geschichte erzählen, denn ich habe gelacht, ich habe geweint und mein Herz hat geblutet so wie mir die Gänsehaut über den gesamten Körper gelaufen ist, aber da der offizielle Filmstart noch nicht war, möchte ich niemandem die Chance nehmen diesen Film selbst zu erleben.

Ich werde auf jeden Fall jetzt einmal das Buch lesen, auch wenn ich die Geschichte nun schon kenne, aber geschriebene Worte sind oft  noch schöner als vorgegeben Bilder. Selbst, wenn diese Bilder so perfekt aneinander gereiht werden, dass so ein Film entstehen kann.

Alles Liebe,
 ~regentag~

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