Mittwoch, 25. April 2012

*Digigraf – Kundenservice = ein Fremdwort*


Hallo meine Lieben!

Heute kommt ein eher negativer Beitrag von mir.
Ich habe mich nämlich wirklich sehr geärgert.



Erst einmal ein paar Einstiegsdetails: digigraf ist ein Online- Fotoanbieter, der an und für sich gute Angebote bietet und dessen Preis- Leistungverhältnis bislang eigentlich vollkommen in Ordnung war. Zumindest für meinen täglichen Gebrauch.
Und nun zu meiner „Geschichte“:

Liegt doch vor ein paar Tagen ein Brief von einem Inkasso-Büro bei mir in dem Briefkasten und teilt mir mit, dass ich 2009!! Eine Rechnung von knapp 10€ nicht beglichen habe, und darum solle ich nun knapp 30€ bezahlen.  Na da bin ich aber erst einmal vom Stuhl gefallen. Ich habe keine einzige Mahnung erhalten, keine Erinnerung, gar nichts.. und das in den letzten 2,5 Jahren. Ich war mir absolut keiner Schuld bewusst. Das einzige was ich mir erklären konnte war, dass, da ich knapp vor Weihnachten bestelle hatte, dass das vielleicht im ganzen Weihnachtstroubel untergegangen sei, vor allem, weil ich kurz vor Weihnachten 2009 auch noch umgezogen war.. Naja.. also erst einmal bei digigraf anrufen. Die haben mir dann bei der Servicehotline erklärt, dass sie keine Mahnungen schicken und nun nach Jahren mal alle offenen Rechnungen gesammelt an ein Inkassobüro weitergeleitet haben, dass sie wissen, dass das den Kunden gegenüber nicht fair ist, aber dass sie jetzt das System umstellen und dann alle Mahnungen bekommen.

AHA

Nagut, da die Dame am Servicetelefon leider leicht überfordert war, was sie nun mit der Situation anfangen soll, vertröstete sie mich damit, dass ich eine E-Mail an die Buchhaltung schreiben solle, die würde sich dann um alles kümmern. Gut, gesagt getan.. Mail an die Buchhaltung ging raus. Ich habe mich sehr nett und höflich danach erkundigt, ob es denn nun wirklich nötig wäre, dass ich die ganzen Inkassospesen tragen müsse, da ich ja seit Jahren (mittlerweile seit 2004/05) treuer  Kunde sei und es mir ja nie passiert war, dass ich da mal was nicht bezahlt hatte.
Auf eine Antwort habe ich dann 2 Tage gewartet, und da hab ich mich ja dann fast noch mehr geärgert. In der E-Mail hat man mir erklärt, dass es ihnen so leid täte, und dass sie wissen dass das nicht sehr kundenfreundlich sei, aber dass sie nun das System umstellen und  dass sie mir anbieten können, dass sie mir auf meine nächste Bestellung 20% nachlassen und wenn die Bestellung nicht zu teuer sei, könnten sie mir auch noch auf eine weitere Bestellung 20% nachlassen, ABER eben NUR wenn die Bestellungen nicht zu hoch sind. Und ja.. was das Inkassoschreiben anginge, solle ich das bitte mit dem Inkassobüro besprechen.
Gut, das war nicht die Antwort, die ich mir erhofft hatte, aber so rief ich eben noch beim  Inkassobüro an. Die Dame die ich dort ans Telefon bekam, die muss wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden sein, oder hat ihren Beruf verfehlt, so genervt wie sie klang, dass sie angerufen wurde, aber was will man machen. Nachgelassen wurde mir nichts, ich wurde nur darauf  verwiesen, dass ich nur noch wenige Tage Zeit hätte, den Betrag zu überweisen, und dass sich die Spesen sonst weiter erhöhen würden.

MICH hat digigraf auf jeden Fall als Kunden verloren, und das nach 8 Jahren treuer Kundschaft, wenn sie so mit Kunden umgehen, sollen sie, aber sie werden schon merken was sie davon haben.  Wenn ein Unternehmen tadellose Qualität und tollen Service bietet, können sie sich so etwas ja vielleicht leisten, aber weder die ausgearbeiteten Fotos waren immer perfekt, noch die Bestellsoftware, aber ich habe mich nie beschwert, weil das Preis- Leistungs-Verhältnis dennoch immer OKAY war, doch nach so einer Aktion finde ich garantiert auch Fotoanbieter, die um den selben Preis mindestens das gleiche Ergebnis produzieren.

 Ich habe schon vielen Freunden und Bekannten von digigrafs Vorgehensweise  berichtet, und alle waren eigentlich fassungslos. Ist ja schließlich nicht so, als würde es nicht mal passieren, dass man auf eine Rechnung vergisst, oder diese einfach wirklich vollkommen untergeht im täglichen Geschehen, aber Firmen, die mir Menschlichkeit nicht umgehen können, brauche ich nicht mehr mein Geld in den Arsch schieben.
Ist euch auch schon einmal so etwas passiert? Was meint ihr dazu?

Eure
~regentag~

Samstag, 14. April 2012

*Claire Fisher´s Intensivpflege mit Mandel*


Hallo, meine Lieben.

Heute berichte ich euch wieder einmal über einen DM- Produkttest. Dieses Mal war es wieder wichtig sehr schnell zu sein, und das natürlich nur dann wenn man zufällig gerade auf der dm-Facebookseite war. Zu testen gab es dieses mal eine Intensive Pflege- Creme mit Mandel von Claire Fisher. 



Die Intensivpflege mit Mandel wurde für Menschen mit trockener Haut entwickelt.
Die Ansprüche der menschlichen Haut sind relativ hoch und so soll das Mandelöl die Haut mit reichlich Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgen. Das enthaltene Allantoin  wirkt  entzündungshemmend und heilend für die Haut. Aber nicht nur das, auch Hautirritationen wie z.b.: Pickel, etc. werden vermindert. Das Mandelöl an sich hat einen angenehmen, aber nicht aufdringlichen Geruch, und wird schon seit der Antike als Pflegeprodukt verwendet. Es schützt die Haut und versorgt es mit reichlich Feuchtigkeit und Pflege, womit es sich besonders gut für trockene und empfindliche Haut eignet.

Wenn man den Cremedigel öffnet kommt einem ein angenehmer und zarter Geruch entgegen. Die Creme schmiegt sich angenehm an die Haut und zieht wahninnig schnell ein. Man hat ein wohliges und samtiges Gefühl.

Ich habe die Creme nun eine Woche täglich benutzt, da ich selbst trockene Haut habe, und muss sagen, dass meine Haut geschmeidig ist, ich keinerlei Rötungen oder andere Irritationen aufweist.
Dadurch muss ich sagen, war ich mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden. 
Noch dazu bekommt man 50ml dieser Creme schon um 9,95€.

Ich kann diese Creme nur jedem empfehlen, der trockene  oder irritierte Haut hat, und gerne den ganzen Tag von einem angenehmen Gefühl im Gesicht begleitet wird.

Alles liebe,
~regentag~

Dienstag, 10. April 2012

*Überraschung, Überraschung, die Post war da – Knorr für Alle*


Hallo, ihr Lieben ! <3
Heute berichte ich euch von einer netten Überraschung.
Auch wenn ich etwas perplex war, weil um kurz vor 7 Uhr Morgens, als es dann plötzlich an meiner Türe klingelte und ich nicht sicher war:“ Träum ich, oder wach ich“? .. Aber nachdem ich mich dann besonnen hatte, aus dem Bett gesprungen war, und verschlafen die Tür geöffnet hatte, wo mir der Postbote dann ein ziemlich großes Pakte in die Hand drückte, war ich doch mehr als erfreut. So lasse ich mich doch gerne jeden Morgen wecken.
Natürlich konnte ich dann auch nicht nochmal ins Bett gehen, noch ne Runde schlafen und dann erst das Paket aufmachen.. NEIN.. ich habe es natürlich sofort aufgerissen und mich wahnsinnig gefreut.
Lange schon war ich interessiert daran, wie denn die neuen Knorr Bouillon Pur Sachen schmecken würden, und nun hatte ein  Paket voll mit Bouillon Pur, und dazu noch von jeder Sorte eins.
Das ganze Paket umfasst: 


Bouillon Pur Gemüse
Bouillon Pur Rind
Bouillon Pur Huhn
Bouillon Pur Klare Suppe
Sauce Pur Feine Sauce
Sauce Pur Bratensauce
Waldpilzsuppe
Schnittlauch-Topfennockerl Suppe
Saftiger Schweinsbraten
Faschierter Braten

Ich denke nun bin ich für die nächsten Wochen echt mal gut ausgerüstet und bin schon wahnsinnig gespannt darauf, wie das alles schmeckt und wie die Handhabung
  sein wird.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten, und bis dahin freue ich mich, dass ich so toll überraschut wurde, danke Knorr. :)

Alles liebe
~regentag~

Donnerstag, 5. April 2012

*Pylones – schön, aber schön gefährlich*


Hallo, meine Lieben.
Heute berichte ich euch über ein Produkt der Marke Pylones.
Manche von euch werden diese Marke bestimmt kennen, sie ist bunt, schön und sehr einfallsreich. Eigentlich sind die Sachen alle wahnsinnig toll und peppen den Alltag  mit einem Pünktchen an Farbe  und kreativem Aussehen auf. Von Pylones gibt es so ziemlich alles, angefangen von Taschenspiegel, Schlüsselanhänger, Thermobecher, Tortenheber, Nagescheren, Notebooktaschen, Toaster, Lampen bis hin zu Radios, Eiskratzer, Geldbörsen, Taschenascher und viele andere Sachen aus den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens.
Ich war bislang eigentlich ein riesengroßer Fan.
Mein liebstes Stück war ein Thermobecher, den ich zwar nicht oft verwendet habe, da ich normalerweise eine Tasse bevorzuge, wenn ich zu Hause bin, und für unterwegs nehme ich am liebsten eine Thermoflasche, da der Becher nicht dicht ist (aber das gehört so ;) ), und so nur schwer in einer Handtasche verstaut werden kann, darum kam mein Becher immer nur dann zum Einsatz, wenn ich gerade krank war und während der Nacht auch gerne noch warmen Tee haben wollte. So hatte ich ihn bislang ca. 5-6 Mal verwendet, denn so lange war er ja auch noch nicht in meinem Besitz.
Tja, und so kam es, dass ich mal wieder krank war, und mir dachte, dass ich mir einfach, während dem Dösen auf dem Sofa, einen Becher Tee griffbereit daneben hinstelle, damit ich immer wieder daran nippen könnte, wenn mein Hals wieder schlimmer zu schmerzen beginnen würde.
Gesagt, getan, Teewasser hingestellt, Teebeutel in den Thermobecher, kochendes Wasser im Becher aufgießen, Becher zum Wohnzimmertisch tragen, hingestellt, Platz am Sofa genommen und dann plötzlich, eine Bewegung im Augenwinkel wahrgenommen….
… und im nächsten Moment wars auch schon geschehen. Ich hatte nur wahrgenommen, dass der Becher sich bewegt, also hat sich meine Reaktion eingeschalten und ich griff nach dem fallenden Becher, was ein schlimmer Fehler war. Das ganze heiße Wasser ergoss sich über meinen  rechten Arm. Und wieso?
Der Becher war aus seinem „Becherfuß“ gesprungen, da sich das Material scheinbar ausgedehnt hatte und er somit  hinaus gedrückt wurde . Gefährlich Angelegenheit.  Hier einmal ein Bild wie mein Arm ausgesehen hat (obwohl ich das Bild erst einen Tag später nach zahlreicher Behandlung mit Creme, gemacht habe, denn im ersten Schreck, war das letzte an das ich gedacht hätte, ein Foto zu machen ) :





Was das für Schmerzen waren muss ich glaub ich keinem erklären. Aber jetzt stellt euch mal vor, dass das nicht mein Arm gewesen wäre, sondern der eines  kleinen Kindes . Ich musste schlagartig daran denken, was gewesen wäre, wenn mein kleiner 2-jähriger Cousin bei mir gewesen wäre und der Becher ihn „angesprungen“ wäre.
Bei genauerer Untersuchung des Bechers ließ sich dann feststellen, dass der Becher einfach nur in den Fuß gesteckt war, nicht geklebt, nicht verschweißt, gar nichts.
Hier das Bild, damit ihr euch auch vorstellen könnt, was ich mit „Fuß“ des Bechers meine:





Wie ihr seht, keinerlei Klebespuren, nichts, das auch nur ansatzweise zeigt, dass etwas anderwärtig verschlossen war, sondern einfach nur zusammengesteckt.
Ich finde das mehr als nur verantwortungslos, und ich kann euch gar nicht sagen wie entsetzt ich nach wie vor bin, wenn ich nur daran denke, dass das auch jemand anders hätte passieren können.
Natürlich hatte ich Schmerzen, aber wenn ich mir nur vorstelle, dass es eben ein Kind hätte treffen können, werde ich einfach nur wütend.
Ich bin dann eben tagelang mit einem dicken Verband herumgelaufen, denn jegliche Berührung oder jegliches Ankommen, tat einfach nur unwahrscheinlich weh.





Mal abgesehen von all den Schmerzen, war ich, da es die rechte Hand betroffen hatte, für einige Tage nicht fähig an der Uni mitzuschreiben, ich konnte 2 mal nicht arbeiten gehen, da ich auch für meine Arbeit meinen rechten Arm gebraucht hätte, konnte ich auch nicht wirklich schlafen oder mich alleine an und aus ziehen (ja, wenn man es gewohnt ist, immer zwei Arme zur Verfügung zu haben, dann ist man mit nur einem Arm sehr eingeschränkt, vor allem, wenn man nicht so „linkserprobt“ ist).
Da mich das dann doch alles sehr wütend gemacht hatte, weil das in meinen Augen einfach eine absolut gefährliche und unverantwortliche Konstruktion war, beschloss ich, mich an Pylones zu wenden und zu melden, was mir passiert war.
Nachdem ich an drei verschiedene Stellen eine Mail geschrieben hatte (und es war gar nicht so einfach überhaupt an eine E-Mailadresse zu kommen), bekam ich dann nach ca. vier Tage eine Antwort.
Anfangs war ich ja noch positiv überrascht, da man sich bei mir entschuldigte, sich sogar Mühe gegeben hatte, mir auf Deutsch zu antworten, obwohl ich eine E-Mail auf Englisch losgeschickt hatte und Pylones seinen Sitz in Frankreich hat und man daher eigentlich davon ausgehen würde, dass man am besten mit Französisch durchkommen würde. Sogar  einen 30€ Entschädigungsgutschein  hatten sie mir gleich zu Anfang angeboten , dann allerdings änderte sich das.
Ich sprach sie darauf an, dass ich so eine Konstruktion einfach nur unverantwortlich finde, und wie man einen Becher, der mit kochendem Wasser gefüllt wird, einfach nur zusammenstecken könne?!
Daraufhin teilten sie mir dann mit, dass ich nun keine 30€ mehr bekommen würde, sondern mir einen neuen Becher im Wert von bis zu 24€ aussuchen könne, den sie mir zuschicken würden, und dass sie diesen Becher schon über 250.000 Mal verkauft hätten, und bislang noch nie etwas passiert sei.
Tja, aber mal ganz ehrlich, wer sagt denn, dass es wirklich noch nicht passiert ist?. Kann es nicht sein, dass sich die Betroffenen nur einfach nicht gemeldet haben? Normalerweise wäre ich ja auch Niemand, der sich, wenn etwas kaputt geht, beschwert und darauf hinweist, dass das nicht gut gemacht ist. Aber in diesem einen Fall hat es mir eben sehr viele Gedanken beschert und ich finde, dass sich so eine große Firma solch eine Kritik sehr wohl zu Herzen nehmen sollte, da es ja, wie man gesehen hat, sehr ins Auge gehen kann.

Ich für meinen Teil muss ehrlich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Ich wurde dann noch aufgefordert ihnen meinen kaputten Becher zur Anschauung zuzuschicken. Nachdem ich noch einmal nachfragte, ob sie denn die Versandkosten tragen würden, wurde mir mitgeteilt, dass sie mir ja eh einen neuen Becher zusenden würden.
Naja.. sehr kundenfreundlich finde ich das dann wohl eher nicht. Und die Lust auf Streiterei war mir  auch vergangen. Nachdem sich mein Arm dann auch noch entzunden hatte, und ich in diesem Zusammenhang 2 Tage lang mit Fieber flach lag, hatte ich, so blöd das auch klingen mag, einfach die Nase voll. So sehr ich mich auch geärgert hatte, es brachte mir im Endeffekt nichts, außer noch mehr Ärger.

Abschließend kann ich euch nur sagen: solltet ihr darüber nachdenken euch einen Thermobecher von Pylones zuzulegen, dann verwerft diese Idee wieder. Auch wenn ich „angeblich“ nur einer von 250.000 bin, bei dem der Becher defekt ist, ist es dennoch eine schmerzhafte Angelegenheit, die ich keinem sonst wünsche, und ich denke, dass genug von euch wissen, wie es ist, wenn man sich verbrannt hat.

Was die anderen Pylones-Artikel angeht: Ich finde sie nach wie vor schön und
 einfallsreich, und ich schließe nicht aus, mir wieder einmal einen Pylones-Artikel zuzulegen, trotz der Art und Weise wie mich die Leute von der Firma „behandelt“ haben und wie offen sie für meine Kritik waren, denn letzten Endes sind es die Produkte, die ich schön finde, und es ist nicht meine „Sympathie“ der Antipathie zu den Herstellern, die meine Entscheidung beeinflussen wird, ob ich mir wieder etwas kaufe, oder nicht.

Alles Liebe,
~regentag~